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Erkenntnisse aus dem SysCom kompakt zusammengefasst

Parzellen mit unterschiedlichen Pflanzen.

Die Versuchsparzellen in Bolivien mit unterschiedlichen Kakaoanbausystemen: Dynamische Agroforstsysteme (links) und Biomonokultur (rechts). (Foto: FiBL, Marco Picucci)

Maispflanzen in unterschiedlicher Höhe auf rötlichem Boden.

Im Syscom in Kenia gibt eine sechsteilige Fruchtfolge bestehend aus Mais, Gemüse, Leguminosen und einer Hackfrucht. (Foto: Joost Bastmeijer)

Parzellen mit verschiedenen Pflanzenarten.

Im Langzeitversuch in Madhya Pradesh in Indien werden Baumwolle, Soja, Kichererbsen und Weizen angebaut. (Foto: FiBL)

Bereits seit 2007 vergleicht das FiBL zusammen mit lokalen Partnern konventionellen und biologischen Landbau in Kenia, Indien und Bolivien im Programm SysCom (Farming Systems Comparison in the Tropics). Zu den Erkenntnissen aus den Langzeitversuchen sind in der Zeitschrift BioTOPP in den letzten Monaten zwei Artikel erschienen.

In den Tropen und Subtropen können im Biolandbau gleiche Erträge wie im konventionellen Landbau erreicht werden. In Bezug auf die Nachhaltigkeit ist er dem konventionellen Landbau in einer kleinbäuerlichen Landwirtschaft in den Tropen deutlich überlegen. Die Biolandwirtschaft kann damit global einen wichtigen Beitrag zur Transformation der Ernährungssysteme leisten und zur Ernährungssicherung in Ländern mit niedrigem Einkommen beitragen. Zu diesem Schluss kommt der Artikel "Ist der Biolandbau eine Lösung für den globalen Süden?", der die wichtigsten Erkenntnisse aus 15 Jahren SysCom zusammenfasst.

Der Fokus des SysCom in Bolivien liegt auf dem Kakaoanbau. Der Artikel "Wie sieht ein nachhaltiges Kakaoanbausystem aus?" gibt einen Überblick über verschiedene Anbausysteme und zeigt, welche Rolle Agroforstsysteme beim nachhaltigen Kakoanbau spielen.

Das SysCom-Programm wird finanziert durch die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA), den Liechtensteinischen Entwicklungsdienst (LED), den Coop Nachhaltigkeitsfonds und Biovision.

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