Neuere FiBL-Veröffentlichungen werden jetzt in der frei zugänglichen Datenbank Organic Eprints unter www.orgprints.org ins Internet gestellt. So werden die Resultate der Biolandbauforschung transparenter, und die Kommunikation mit Forscherkolleginnen und -kollegen wird optimiert.
Aus den inzwischen über 300 Einträgen in der Internetdatenbank Organic Eprints (www.orgprints.org) lässt sich das breite Spektrum der FiBL-Forschung ablesen. Es erstreckt sich von pflanzenbaulichen Themen über Fragen der Tierhaltung, Agrarpolitik, Vermarktung und Lebensmittelqualität bis hin zu aufbereiteten Informationen für Landwirte.
Insgesamt umfasst die internationale Datenbank Organic Eprints über 2000 Einträge. Davon stammen mehr als 1000 Einträge aus den deutschsprachigen Ländern. Die Anzahl der Einträge steigt kontinuierlich. Einen gewichtigen Teil machen dabei Forschungsergebnisse aus, die im Rahmen des deutschen Bundesprogramms Ökologischer Landbau erarbeitet wurden. Sie sind alle über die Datenbank abrufbar. Ausserdem werden zu Konferenzbeginn alle Beiträge der nächsten Wissenschaftstagung zum ökologischen Landbau zugänglich sein (März 2005).
Zunehmend nutzen auch EU-Forschungsprojekte das Instrument, um ihre Forschungsergebnisse zu dokumentieren. So hat sich das große EU-Projekt Q-Lif, innerhalb dessen mehrere Millionen Euro für die europäische Ökolandbauforschung zur Verfügung gestellt werden, von Anfang an zum Ziel gesetzt, alle Projektveröffentlichungen in Organic Eprints abzulegen.
Organic Eprints wurde 2002 vom dänischen Forschungszentrum für ökologischen Landbau DARCOF erstellt, um zur Weiterentwicklung der Biolandbauforschung beizutragen. Die Kooperationen mit Partnern aus anderen Ländern und die zunehmende internationale Nutzung der Datenbank machen das Archiv immer wertvoller.
Organic Eprints bietet allen Nutzern die Möglichkeit, ihre Veröffentlichungen selbst einzustellen. Das Team der Wissenschaftsplattform forschung.oekolandbau.de, das die deutschsprachige Version der Datenbank betreut, stellt hierzu eigens eine Telefon-Helpline und eine anschauliche Anleitung bereit. Die Wissenschaftsplattform wird vom FiBL umgesetzt und durch das deutsche Bundesprogramm Ökologischer Landbau gefördert.
Kontakt
- FiBL-Einträge in der Datenbank Organic Eprints:
Helga Willer, FiBL Frick - Projekt Wissenschaftsplattform forschung.oekolandbau.de:
Julia Meier, FiBL Deutschland e.V.
Weitere Informationen
Beiträge von FiBL-Mitarbeitenden in der Datenbank Organic Eprints
Datenbank Organic Eprints
Wissenschaftsplattform des Zentralen Internetportals Oekolandbau.de