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Biolandbau als Antwort auf die Klimakrise

Beim Jahreskongress des europäischen Biosektors in Brüssel ging es darum, der Politik die Leistungen des ökologischen Landbaus aufzuzeigen.

Die Politik müsse sich bewusst werden, welchen Beitrag die Biobauern im Kampf gegen die Erderwärmung leisten könnten, sagt Urs Niggli, Leiter des FiBL.

"Ökolandbau hat ein enormes Lösungspotenzial, und wenn man das wecken will, dann muss man sehr viel mehr in die Forschung investieren und man muss die Rahmenbedingungen verbessern. Ich sehe die Förderung des Ökolandbaus auch in Zukunft als eine wichtige staatliche Aufgabe an, weil die gesellschaftlichen Vorteile, die öffentlichen Güter, die der Ökolandbau schaffen kann, sind ganz enorm."

Auf dem Kongress legt die Europa-Gruppe der Internationalen Vereinigung Ökologischer Landbaubewegungen IFOAM ein umfassendes Dokument vor, in welchem die Schlüsselforderungen des Biosektors an die Gemeinsame Agrarpolitik 2014 bis 2020 formuliert werden. Darin fordert die IFOAM-EU-Gruppe die bessere Förderung des ökologischen Landbaus, denn dieser schützt nicht nur Boden, Biodiverstät und Wasser sondern ist auch bei den Treibhausgasemissionen vorbildlich.

 

Weitere Informationen

Hinweis

Das FiBL wird während der Klimakonferenz in Kopenhagen laufend auf seiner Internetseite berichten. Weitere Informationen finden Sie auf unseren Seiten zu Biolandbau und Klima.

Kontakt

Urs Niggli, Direktor FiBL

Links

Dokumente (englisch)