Bereits 36 Jahre lang dauert der sogenannte DOK-Versuch, den das FiBL in Kooperation mit dem Bund auf einem Versuchsfeld in Therwil (Kanton Basel-Land) durchführt. Die Forscher haben seit Beginn der Studie herausgefunden, dass Böden, mit denen nach Grundsätzen des Biolandbaus gearbeitet wird, bis zu 20 Prozent reicher sind an Humus, Regenwürmern oder Wurzelpilzen. Diese versorgen die Pflanzen mit dem natürlichen Dünger Phosphor, erklärt Projektleiter Paul Mäder, Mitarbeiter vom FiBL.
Der Versuch zeigt eindrücklich: Die Artenvielfalt ist auf und in Bioböden deutlich grösser, als in konventionell bearbeiteten. "Bio-Böden verlieren ihre Lebendigkeit nicht", ist Mäder überzeugt. "Sie werden auch in Zukunft die Menschen ernähren."
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Paul Mäder, Projektleiter DOK-Versuch, FiBL Schweiz
Weblinks
- coopzeitung.ch: Pralles Leben: Bio-Böden sind fruchtbarer
- fibl.org: Der DOK-Versuch
- fibl.org: Partnerschaft FiBL und Coop