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Jetzt noch anmelden: NBFF-Tagung zum Thema Nischenkulturen

Mehrere Reihen mit blau blühenden, mittelhohen Pflanzen auf einem Feld.

Die blau blühenden Feldern des Ölleins fallen auf. (Foto: FiBL, Hansueli Dierauer)

Am 28. November 2024 findet am FiBL in Frick die nächste Tagung des NBFF, des Nationalen Bioforschungsforums, statt. Schwerpunktthema der Tagung sind alternative Ackerkulturen, sogenannte "Nischenkulturen". Eingeladen sind alle Interessierten aus der Schweizer Biobranche, insbesondere auch Personen aus der Praxis. Eine Anmeldung ist noch bis zum 21. November 2024 möglich, die Teilnahme ist kostenlos. Die Träger des NBFF sind Agroscope, Bio Suisse und das FiBL Schweiz.

Alternative Ackerkulturen bringen Vielfalt auf das Feld, in die Landschaft und auf die Teller. Zu ihnen zählen beispielsweise Lein, Hirse, Speisehafer, Buchweizen, Quinoa, Amarant, Kichererbsen, Ackerbohnen, Linsen und Lupinen. Einige dieser Kulturen wurden bereits früher in der Schweiz angebaut. Mitte des letzten Jahrhunderts hat sich das Konsumverhalten geändert und diese Kulturen wurden zu einem grossen Teil durch ertragreichere und weniger arbeitsintensive Pflanzen verdrängt. Im Bioackerbau sind diese Kulturen eine interessante Ergänzung zu den Hauptackerfrüchten wie Weizen, Gerste und Mais. Vielfältige Fruchtfolgen sind ein Gewinn für die Landwirtschaft und Bevölkerung. Sie bieten abwechslungsreich blühende Felder sowie gesunde, lokale und die Grundlage für nachhaltige Lebensmittel und Textilien.

Der Anbau und die Vermarktung von Nischenkulturen ist jedoch sind mit Herausforderungen verbunden. An der Tagung sollen die Chancen und Herausforderungen aufgezeigt und mögliche Lösungen diskutiert werden.

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Sharon Woolsey

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