Alternative Ackerkulturen bringen Vielfalt auf das Feld, in die Landschaft und auf die Teller. Zu ihnen zählen beispielsweise Lein, Hirse, Speisehafer, Buchweizen, Quinoa, Amarant, Kichererbsen, Ackerbohnen, Linsen und Lupinen. Einige dieser Kulturen wurden bereits früher in der Schweiz angebaut. Mitte des letzten Jahrhunderts hat sich das Konsumverhalten geändert und diese Kulturen wurden zu einem grossen Teil durch ertragreichere und weniger arbeitsintensive Pflanzen verdrängt. Im Bioackerbau sind diese Kulturen eine interessante Ergänzung zu den Hauptackerfrüchten wie Weizen, Gerste und Mais. Vielfältige Fruchtfolgen sind ein Gewinn für die Landwirtschaft und Bevölkerung. Sie bieten abwechslungsreich blühende Felder sowie gesunde, lokale und die Grundlage für nachhaltige Lebensmittel und Textilien.
Der Anbau und die Vermarktung von Nischenkulturen ist jedoch sind mit Herausforderungen verbunden. An der Tagung sollen die Chancen und Herausforderungen aufgezeigt und mögliche Lösungen diskutiert werden.
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Links
- anmeldeservice.fibl.org: Anmeldung zur Tagung
- bioaktuell.ch: Programm der Tagung
- bioaktuell.ch: Informationen zum NBFF