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Aktuelles zur Kirschessigfliege

Traubenbeere mit mehreren kleinen Fliegen darauf

Traubenbeere mit Kirschessigfliegen. (Fotos: FiBL, Claudia Daniel)

Flasche und Becher mit dunklem Inhalt in Zwetschgenbaum hängend

Fallen zur Flugüberwachung und zum Massenfang.

Die Fangzahlen der Kirschessigliege (Drosophila suzukii) in Beerenkulturen in der Schweiz sind aktuell noch gering, zeigen aber eine steigende Tendenz.

Aus der Erfahrung der Vergangenheit weiss man, dass mit der Zunahme reifender Früchte die Kirschessigfliege die Möglichkeit hat, sich verstärkt und sehr schnell zu vermehren. Die aktuelle Witterung (mässig warm, feucht) ist ideal für den Populationsaufbau. Erste Schäden (Eiablagen auf Früchten) sind zu beobachten. Nun gilt es, die Massnahmen zur Prävention und Erntehygiene in allen Kulturen konsequent anzuwenden, Schutznetze gut zu schliessen und abgeerntete Erdbeerbestände möglichst schnell abzumulchen. Eine regelmässige Kontrolle beim Erntegut (Wasserprobe) wird dringend empfohlen.

Diese Meldung stammt aus dem aktuellen Biobeerenbulletin. Gemeinsam mit den kantonalen Beratungsstellen erstellen die Obstbauberater des FiBL Schweiz regelmässig Pflanzenschutzbulletins für den Bioobst- und Biorebbau. Diese können gratis abonniert werden.

Auf bioaktuell.ch bietet das FiBL Schweiz ausführliche Informationen rund um die Kirschessigfliege, vorbeugende Massnahmen und Bekämpfungsmöglichkeiten.

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