Der Biomarkt wächst stetig und bietet interessierten Produzenten insbesondere im Ackerbau vielfältige Möglichkeiten. Um die Bioackerbauern in ihrer Arbeit zu fördern und die Suche nach neuen Bioackerbauern zu unterstützen, haben die Fondation Rurale Interjurassienne, das FiBL, Bio Suisse, die Sativa AG sowie weitere Partner am 13. Juni den 4. Schweizer Bioackerbautag organisiert. Berater und Praktiker erläuterten an fünf frei wählbaren Feldposten Wissenswertes zu verschiedenen Bioackerkulturen. Zu sehen gab es unter anderem die neusten in der Schweiz gezüchteten Biosorten, Wissenswertes zum Thema Mischkulturen sowie Geräte für die Unkrautregulierung im Biolandbau. Zur reduzierten Bodenbereitung fanden auf einem Mais- und einem Sojafeld Maschinenvorführungen statt.
Ein Anlass für Bio- und konventionelle Bauern
Über den Erfolg des Tages zeigen sich die Fachleute erfreut, denn Landwirte aus verschiedenen Bereichen konnten sich über ihre unterschiedlichen Arbeitsmethoden unterhalten. Ein solcher Austausch zeigt, wie bereichernd die diversen Produktionsmethoden für die Landwirtschaftsbranche sein können. "Dieser Anlass gab den Biolandwirten die Möglichkeit, innovative Techniken kennenzulernen und ihre praktischen Kenntnisse nutzbringend zu erweitern. Landwirte konnten sich aus nächster Nähe mit den Anbaumethoden des Bioackerbaus vertraut machen", zog Milo Stöckli, Präsident des Organisationskomitees, am Schluss des Tages Bilanz.
Weitere Informationen
Kontakt
- Hansueli Dierauer, FiBL Schweiz
Links
- bioackerbautag.ch: Offizielle Webseite des Bioackerbautags
- bioaktuell.ch: Seite zum Bioackerbautag 2015