Die Umsetzung von wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Tierschutz funktioniert in der Praxis oft nur schleppend. Forscher und Praktiker sprechen vielfach nicht nur eine andere Sprache, sondern haben auch einen anderen Blick. Während Wissenschafter nach Theorien und Konzepten fragen und forschen, möchten Praktiker wissen, ob und wie etwas funktioniert.
Bei der 16. FREILAND-Tagung werden Praktiker und Wissenschafter aus ihrer Arbeit und Erfahrung berichten. Diskuiert werden unter anderem folgende Fragen: Laufstall auch für kleine Betriebe, mögliche Entspannung der Enthornungsproblematik durch neue Züchtungsansätze, neue Abferkelsysteme für eine tiergerechte Sauenhaltung, Theorien und Praxis des Wissensmanagement.
Die 16. FREILAND-Tagung soll ein lebendiges Forum zur objektiven Auseinandersetzung mit diesen Zukunftsfragen der Landwirtschaft werden und versteht sich als Bindeglied zwischen Wissenschaft, Beratung und Praxis.
Veranstalter der Tagung sind: Freiland – Verband für ökologisch-tiergerechte Nutztierhaltung und gesunde Ernährung, Wien (Tagungsleitung); Institut für Tierhaltung und Tierschutz, Veterinärmedizinische Univ. Wien; Institut für Nutztierwissenschaften, Univ. für Bodenkultur Wien; Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL Österreich), Wien; Österreichische Gesellschaft der Tierärzte, Sektion Tierhaltung und Tierschutz, Wien.
Gefördert wird die Freilandtagung von folgenden Einrichtungen: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Wien; Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, Wien; Bio Austria, Linz.
Weitere Informationen
Tagungsinformationen
- Tagungsort:
Universität für Bodenkultur Wien
Institutsgebäude Muthgasse
Hörsaal XX
Muthgasse 18
1190 Wien - Programm
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