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FiBL Österreich und FiBL Schweiz berechnen Nachhaltigkeit von Biolebensmitteln

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Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) hat in Kooperation mit dem österreichischen Supermarktkonzern Hofer KG eine weltweit einzigartige Methode der Nachhaltigkeitsbewertung von Biolebensmitteln entwickelt. Neben Treibhausgasemissionen werden bei den Berechnungen auch der Wasserverbrauch und die Auswirkungen auf die Biodiversität berücksichtigt.

Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) hat in Kooperation mit dem österreichischen Supermarktkonzern Hofer KG eine weltweit einzigartige Methode der Nachhaltigkeitsbewertung von Biolebensmitteln entwickelt. Neben Treibhausgasemissionen werden bei den Berechnungen auch der Wasserverbrauch und die Auswirkungen auf die Biodiversität berücksichtigt.

Wie auf einer Pressekonferenz am 20.10.2010 bekanntgegeben, haben FiBL Österreich und FiBL Schweiz die Nachhaltigkeit von Produkten der Lebensmittelmarke "Zurück zum Ursprung" der Hofer KG berechnet. Neben der CO2-Bilanz wurde basierend auf neuesten internationalen Forschungsstudien und neuen Modellen zur Berechnung des Wasserverbrauchs in der Lebensmittelherstellung eine Wasserbilanz berechnet. Die Auswirkungen auf die Biodiversität wurden anhand eines vom FiBL Schweiz und FiBL Österreich entwickelten umfangreichen Modells zur Biodiversitätsbewertung analysiert. Dieses Modell baut auf drei aktuellen Biodiversitätsmodellen aus der Schweiz (Punktesystem Schweiz, SALCA, CH-FARMIS) auf und wurde für österreichische Bedingungen adaptiert. Hierfür wurden umfangreiche regional verortete, statistische Daten ausgewertet sowie Betriebsbesuche auf Biobetrieben, Feldbegehungen und Luftbildanalysen durchgeführt.

Im Ergebnis ließ sich für die untersuchten Produkte anzeigen, ob bzw. wie viel Treibhausgasemissionen und Wasser durch die biologische Erzeugung im Vergleich zur konventionellen Erzeugung eingespart wurden bzw. wie stark die Biodiversität bei den biologisch erzeugten Produkten im Vergleich zur konventionellen Produktion gefördert wurde. Diese Nachhaltigkeitseffekte sind nun in Prozentangaben auf jeder Verpackung der Biopremium-Marke zu finden. Konsumentinnen und Konsumenten können so bei jedem Produkt nachvollziehen, welchen Beitrag sie beim Kauf von Biolebensmitteln für Natur und Umwelt leisten.

(Quelle: Pressemitteilung des FiBL vom 21.10.2010)

Kontakt

Theresia Markut
Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL)
Seidengasse 33-35/13
1070 Wien
Österreich
Tel. +43 1 9076313
Fax +43 1 9076313-20
theresia.markut(at)fibl.org
www.fibl.org

Christian Schader
Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL)
Ackerstraße
5070 Frick
Schweiz
Tel. +41 62 865-0416
Fax +41 62 865-7273
christian.schader(at)fibl.org
www.fibl.org

Weitere Informationen

Pressemitteilung des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) vom 21.10.2010
Informationen zum ökologischen Fußabdruck auf der Internetseite der Hofer KG