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Körnererbsen: Sortenunterschiede in der Anfälligkeit gegen bodenbürtige Krankheiten?

Topfversuche

Bodenbürtige Krankheiten führen im Anbau von Körnererbsen häufig zu hohen Ertragsverlusten. Im Rahmen eines BÖLN-Verbundprojekts zur Bodenfruchtbarkeit wurden unterschiedliche Erbsensorten auf ihre Anfälligkeit gegenüber bodenbürtigen Krankheiten getestet.

Bodenbürtige Krankheiten führen im Anbau von Körnererbsen häufig zu hohen Ertragsverlusten. Der Anbau von Körnererbsen ist deshalb bei vielen Betrieben rückläufig oder wurde aufgegeben. Um Sortenunterschiede zu ermitteln, wurden im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojekts "Steigerung der Wertschöpfung ökologisch angebauter Marktfrüchte durch Optimierung des Managements der Bodenfruchtbarkeit" weißblühende Sommererbsen-Stämme aus zwei Zuchtprogrammen, buntblühende Sommererbsen sowie weiß- und buntblühende Wintererbsen auf ihre Anfälligkeit gegenüber bodenbürtigen Krankheiten getestet. In den Topfversuchen zeigte sich, dass Erbsensorten sehr unterschiedlich tolerant gegenüber bodenbürtigen Erregern sind.

Eine Beschreibung der Versuche sowie die Ergebnisse sind veröffentlicht auf www.bodenfruchtbarkeit.org