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Bundesprogramm Ökologischer Landbau: Schlussbericht zu rechtlichen Regelungen wichtiger Import- und Exportländer veröffentlicht

Mit der weltweiten Verbreitung des ökologischen Landbaus wächst die Vielfalt diesbezüglicher Regelungen. Eine übersichtliche Zusammenstellung von rechtlichen Regeln und Verbandsrichtlinien für wichtige Länder im internationalen Handel bietet die Datenbank www.oeko-regelungen.de. Das vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) entwickelte Informationsangebot stellt eine bedeutende Unterstützung für die Arbeit international tätiger Händler und Verarbeiter sowie für Beratungsorganisationen, Kontrollstellen und Behörden dar.

Mit der weltweiten Verbreitung des ökologischen Landbaus wächst die Vielfalt diesbezüglicher Regelungen. Eine übersichtliche Zusammenstellung von rechtlichen Regeln und Verbandsrichtlin www.oeko-regelungen.de. Das vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) entwickelte Informationsangebot stellt eine bedeutende Unterstützung für die Arbeit international tätiger Händler und Verarbeiter sowie für Beratungsorganisationen, Kontrollstellen und Behörden dar.

Die im Rahmen des Projekts „Erstellung einer Übersicht über die rechtlichen Regelungen zum ökologischen Landbau wichtiger Import- und Exportländer“ (BÖL-Projekt Nr. 02OE380) erstellte Datenbank beschreibt in leicht verständlicher Sprache die verschiedenen nationalen gesetzlichen Vorgaben für die Erzeugung, Verarbeitung, Kennzeichnung und Kontrolle von Öko-Produkten sowie deren Unterschiede zur EU-Öko-Verordnung. Ebenso werden Richtlinien von Zertifizierungsorganisationen beschrieben, die eine marktbeherrschende Stellung in den lokalen Märkten einnehmen. Originaltexte von Verordnungen und Richtlinien runden das Angebot ab.

„Handels- und Verarbeitungsunternehmen, die Öko-Produkte importieren oder exportieren, sowie Beratungsorganisationen, Kontrollstellen oder Behörden bietet die Datenbank damit die Möglichkeit, sich ohne Aufwand einen kurzen Überblick über die gesetzlichen Rahmenbedingungen in aller Welt zu verschaffen“, beschreibt Projektleiterin Beate Huber vom FiBL Deutschland e.V. die Zielsetzung des Serviceangebotes. Mit Hilfe zahlreicher Adressen, Links und der Originaltexte ermöglicht die Datenbank auch eine zielgerichtete Recherche zu fachspezifischen Fragestellungen.

„Durch die Zusammenarbeit mit Experten aus verschiedenen Kontinenten ist sichergestellt, dass die Informationen auf dem neuesten Stand sind und über die formalen Anforderungen hinaus auch die tatsächliche Umsetzung vor Ort berücksichtigt wurde“, erläutert Julia Meier, die Projektkoordinatorin.

Die Datenbank wurde im Mai 2003 veröffentlicht und vor Projektende im September 2003 aktualisiert.

Kontakt

Beate Huber
FiBL Deutschland e.V.
Forschungsinstitut für biologischen Landbau
Galvanistraße 28
60486 Frankfurt
Tel. +49 69 7137699-0
Fax +49 69 7137699-9
Beate.Huber(at)fibl.org
www.fibl.org