Die Internationale Gesellschaft für Nutztierhaltung hat zum achten Mal einen Forschungspreis in Höhe von maximal 10.000 Euro ausgeschrieben. Ausgezeichnet werden herausragende wissenschaftliche Leistungen, die der Weiterentwicklung der artgemäßen Nutztierhaltung dienen. Bewerbungsfrist ist der 15. März 2010.
Laut Ausschreibungstext sollen die eingereichten Arbeiten anwendungsorientiert sein und helfen, den natur- und artgemäßen Umgang mit Nutztieren und deren tiergerechte Zucht, Haltung und Fütterung zu fördern. Ferner können Studien eingereicht werden, in denen die Mensch-Tier-Beziehung unter rechtlichen, ethischen oder allgemein kulturwissenschaftlichen Aspekten beleuchtete wird.
Die IGN fördert mit dem Forschungspreis Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die Ökonomie und Ethik im Bereich der Nutztierhaltung in besseren Einklang bringen. Gesundheit, verhaltensgerechte Unterbringung, Wohlbefinden und Würde von Tier und Mensch sollen dabei Grundanliegen der Forschungsarbeit sein.
Der Preis dient vornehmlich der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und zeichnet insbesondere abgeschlossene Diplom-, Master und Doktorarbeiten sowie wissenschaftliche Veröffentlichungen aus. Interessierte erhalten die Bewerbungsunterlagen über die Geschäftsstelle des IGN-Forschungspreises.
Die Preisträger werden von einer unabhängigen Jury ausgewählt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Preis kann auf mehrere Preisträgerinnen und Preisträger aufgeteilt werden.
Der Forschungspreis der IGN wird finanziell unterstützt durch die Felix-Wankel-Stifung, die IGN, den Deutschen Tierschutzbund, den Schweizer Tierschutz STS und den Züricher Tierschutz.
(Quelle: Ausschreibung der IGN)
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