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Fakultätentag für Agrarwissenschaften und Ökotrophologie in Witzenhausen

TeilnehmerInnen des Fakultätentags 2012 in Witzenhausen

Ende Januar war die Uni Kassel Gastgeberin des 61. Fakultätentages für Agrarwissenschaften und Ökotrophologie. Fazit der auf der zweitägigen Konferenz: Die "grüne" Ausbildung und Forschung boomen.

Die Universität Kassel war am 26. und 27. Januar 2012 Gastgeberin des 61. Fakultätentages. Gemeinsam diskutierten 40 Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedsfakultäten in Witzenhausen über zukünftige Entwicklungen und Möglichkeiten der universitären Ausbildung im Agrar- und Ernährungsbereich. Der Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften der Uni Kassel ist für zwei Jahre Vorsitzender der deutschen Agrar- und Ernährungsfakultäten.

Derzeit studieren über 19.000 Studierende in 33 Bachelor- und 75 Master-Studiengängen an 11 Universitäten im Agrar- und Ernährungsbereich. Dies entspricht einer Steigerung von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zugelegt haben vor allem die Masterstudiengänge. Um zehn Prozent stiegen auch die abgeschlossenen Promotionen auf 552 in 2011.

Gegenstand der Diskussion waren zentrale Fragen von Lehre und Forschung. Dabei ging es zum einen um die Frage, wie sich die Ausbildung der Studierenden mit der Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge verändert hat. Studierendenvertreter berichteten, dass es für viele ihrer Kommilitoninnen immer schwieriger werde, sich neben dem Studium hochschulpolitisch zu engagieren. Positiv am neuen System sei aber, dass die Mobilität der Studierenden gestiegen ist. Viele Studierende wechseln nun zwischen Bachelor und Master den Studienort. Ziel des Fakultätentages ist es auch, dafür einen gemeinsamen Rahmen zu schaffen; so war der Austausch über die Dauer der Studienpraktika und der Zulassungsvoraussetzungen für Masterstudiengänge wichtig.

Ebenfalls thematisiert wurden die Qualitätssicherung der Lehre und Promotionen wie z.B. der Umgang mit Plagiaten in wissenschaftlichen Arbeiten. Weiterhin wurden strategische Fragen der Forschungspolitik erörtert. So sind an den meisten Fakultäten die Drittmittel für Forschungsprojekte deutlich gestiegen. Wichtige Geldgeber sind die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Europäischen Union und das Bundesminsteriums für Bildung und Forschung.

Kontakt

MSc Holger Mittelstraß
Interdisziplinäre Planung und Didaktik im Ökologischen Landbau
Universität Kassel-Witzenhausen, Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften
Steinstr. 19, 37213 Witzenhausen
Tel. +49 5542 981240
Fax +49 5542 981309
mittelst(at)wiz.uni-kassel.de
www.uni-kassel.de/agrar