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Internetportal für die Agrar- und Ernährungsforschung FISA geht online - Deutsche Agrarforschung auf einen Blick

Logo Forschungsinformationssystem Agrar / Ernährung (FISA)

Bundesagrarministerin Ilse Aigner hat kürzlich in Magdeburg gemeinsam mit der Vorsitzenden der Agrarministerkonferenz Ministerin Petra Wernicke, das Forschungsinformationssystem für die Agrar- und Ernährungsforschung FISA frei geschaltet. Unter der Adresse www.fisaonline.de können sich Interessierte über Forschungsprojekte, Forschungsförderer und Forschungsinstitutionen im Agrar- und Ernährungsbereich in Deutschland informieren.

Bundesagrarministerin Ilse Aigner hat kürzlich in Magdeburg gemeinsam mit der Vorsitzenden der Agrarministerkonferenz Ministerin Petra Wernicke, das Forschungsinformationssystem für die Agrar- und Ernährungsforschung FISA frei geschaltet. Unter der Adresse www.fisaonline.de können sich Interessierte über Forschungsprojekte, Forschungsförderer und Forschungsinstitutionen im Agrar- und Ernährungsbereich in Deutschland informieren.

"FISA ist ein Gemeinschaftsprojekt von Bund und Ländern", sagte Bundesagrarministerin Ilse Aigner. "Wir setzen damit einen Beschluss der Agrarministerkonferenz zur zentralen Dokumentation und zur Frühkoordinierung der Forschungsaktivitäten um. Mit FISA wollen wir die Effizienz der Forschung im Agrar- und Ernährungsbereich steigern."

Grundlage für FISA sind bestehende Datenbanken und Websites von Forschungsinstitutionen und Forschungsförderern in Deutschland. Das System wurde von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) entwickelt, die es auch pflegen wird. Die Koordinierung und Weiterentwicklung von FISA übernimmt die Arbeitsgruppe der Agrarforschungsreferenten von Bund und Ländern. Die Kosten für Entwicklung und Pflege des Systems tragen Bund und Ländern gemeinsam.

"Ich bin sicher, dass sich diese Investition für alle Beteiligten auszahlt", so Aigner. "Für Politik und Verwaltung, Wissenschaft, Beratung und Praxis wird es ab heute wesentlich einfacher, sich über Forschungsprojekte und Forschungsergebnisse zu informieren."

FISA macht Forschung transparent

Mehr als 10.000 deutsche Wissenschaftler arbeiten in der Agrar- und Ernährungsforschung. Sie kümmern sich um unzählige Themen – von der Genetik bis zu Tierkrankheiten, von der Lebensmittelsicherheit bis hin zu Klimawandel und Umweltschutz. Der Staat fördert diese wichtige Arbeit finanziell, und das föderale System erlaubt Bund und Ländern dabei eigenständige, aber auch gemeinsame Forschungsförderung.

Wer forscht eigentlich mit öffentlichen Geldern in welchem Bereich? Das zu erfahren hat nicht nur die Öffentlichkeit einen Anspruch. Weil mit den Forschungsmitteln so effizient wie möglich umgegangen werden soll, müssen auch die Wissenschaftler selbst sowie die mit der Förderung beauftragten Institutionen einen vollständigen Überblick erhalten – zum Beispiel um Doppelforschung zu vermeiden oder um Ergebnisse möglichst mannigfaltig nutzbar zu machen.

Das "Forschungsinformationssystem Agrar / Ernährung", kurz FISA, ist ein Datenbankportal, das die Forschungsprojekte erfasst und damit die deutsche Agrar- und Ernährungsforschung transparent macht. FISA wurde mit Beschluss der Agrarministerkonferenz am 10. März 2006 von Bund und Ländern mit dem Ziel initiiert, die Transparenz und damit die Koordination der öffentlich geförderten Forschung zu verbessern.

(Quelle: Pressmitteilung des BMELV vom 27.03.2009)

Kontakt

Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernaehrung (BLE)
Referat 421: Informationsdienste für Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Ländliche Räume
53168 Bonn
Tel. +49 228 68457-300
Fax +49 228 68457- 111
info(at)fisaonline.de

Weitere Informationen

Homepage des Forschungsinformationssystems Agrar/Ernährung (FISA)

Hompage des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)