Diese Website unterstützt Internet Explorer 11 nicht mehr. Bitte nutzen Sie zur besseren Ansicht und Bedienbarkeit einen aktuelleren Browser wie z.B. Firefox, Chrome

Bitte beachten Sie, dass die archivierten Meldungen nicht aktualisiert werden. Möglicherweise sind die Inhalte der Meldungen inzwischen nicht mehr gültig. Linkverknüpfungen können eventuell ins Leere oder auch auf inzwischen aktualisierte Inhalte führen. Danke für Ihr Verständnis!

Bundesprogramm Ökologischer Landbau: Status Quo Analyse "Weinausbau"

Weißwein-Trauben kurz vor der Ernte

Die Weinbereitung im ökologischen Anbau ist in der aktuellen EG-Öko-Verordnung (EWG) Nr. 2092/91 nicht geregelt. In Anhang VI der Verordnung, der die zugelassenen Behandlungsstoffe und Verarbeitungshilfsstoffe definiert, wird das Thema nicht berücksichtigt. Ziel eines Forschungsvorhabens war es, detaillierte Daten zur Anwendung von önologischen Verfahren und Behandlungsstoffen auf Öko-Weinbaubetrieben zu erfassen.

Die Weinbereitung im ökologischen Anbau ist in der aktuellen EG-Öko-Verordnung (EWG) Nr. 2092/91 nicht geregelt. In Anhang VI der Verordnung, der die zugelassenen Behandlungsstoffe und Verarbeitungshilfsstoffe definiert, wird das Thema nicht berücksichtigt. Ziel eines Forschungsvorhabens war es, detaillierte Daten zur Anwendung von önologischen Verfahren und Behandlungsstoffen auf Öko-Weinbaubetrieben zu erfassen.

Im Rahmen der "Status Quo Analyse: Anwendung von önologischen Verfahren und Behandlungen beim Weinausbau in Betrieben des ökologischen Weinbaus" (FKZ 05OE038) wurde der aktuelle Stand der Weinverarbeitung in ökologischen Betrieben erfasst. An der Befragung beteiligten sich 92 Weinbaubetriebe und damit rund 25 Prozent aller ökologisch arbeitenden Weinbaubetriebe aus allen Anbaugebieten in Deutschland.

Der Schwerpunkt der Befragung lag auf der Erfassung der in den Betrieben eingesetzten und als notwendig erachteten Zusatz- und Behandlungsstoffe. Die Mehrzahl der eingesetzten Zusatz- und Behandlungsstoffe ist gemäß Anhang VI der EG-Öko-Verordnung zugelassen. Nur wenige Zusatz- und Behandlungsstoffe werden für eine qualitätsorientierte ökologische Weinbereitung zusätzlich benötigt. Der Einsatz von Schwefeldioxid oder Sulfit ist unumstritten. Strittig hingegen ist die Höhe des zulässigen Gesamt-SO2-Wertes. Kritische Zusatz- und Behandlungsstoffe im Sinne der Gentechnikfreiheit von Bio-Produkten sowie der Kennzeichnung allergener Behandlungsstoffe wurden in der Studie ermittelt.

Kontakt

Dr. Uwe Hofmann
ECO-CONSULT
Internationale Beratung im ökologischen Weinbau
Prälat-Werthmannstraße 37
65366 Geisenheim
Tel. +49 6722 981000
Fax +49 6722 981002
uwe(at)eco-consult.net
www.eco-consult.net