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Stets gute Nachfrage und viele Projekte bewilligt: Zehn Jahre Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL)

Logo Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL)

Seit fast zehn Jahren ist die Geschäftsstelle des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖL) in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE). Das Bundesprogramm steht für eine praxisorientierte Forschung und bringt ökologische Produktionsweisen einer breiten Öffentlichkeit erfolgreich nahe.

Seit fast zehn Jahren ist die Geschäftsstelle des BÖL in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE). Das Bundesprogramm steht für eine praxisorientierte Forschung und bringt landwirtschaftliche Produktionsweisen des ökologischen Landbaus einer breiten Öffentlichkeit erfolgreich nahe.

Herstellung, Verarbeitung, Vermarktung – das Bundesprogramm Ökologischer Landbau fördert entlang der gesamten Wertschöpfungskette unterschiedliche praxisorientierte Projekte. Wie die BLE in einer Pressemitteilung bekannt gab, konnten jährlich durchschnittlich 81 Prozent der Anträge bewilligt werden (2009: 82 Prozent, 2008: 91 Prozent, 2007: 75 Prozent).

Da Forschungsprojekte mit ihrem geschätzten Finanzmittelbedarf auf zumeist drei Jahre ausgelegt würden, seien Haushaltsansätze als kalkulatorische Höchstwerte über ein Haushaltsjahr hinaus zu binden. Dies sei stets nur bis zur Höhe der bereitgestellten Verpflichtungsermächtigungen möglich. Diese Vorgaben gelten allgemein für Projektträger im Forschungsbereich. Im Rahmen der vergaberechtlichen und haushalterischen Möglichkeiten wurden im BÖL die jährlich zur Verfügung stehenden Mittel ganz überwiegend ausgenutzt, so die BLE.

BÖL als beispielhaftes Programm für moderne Projektarbeit

Die hohe Ausschöpfungsquote spiegele die breite Akzeptanz des BÖL als erfolgreiches Beispiel für moderne und gut vernetzte Projektarbeit wider. In den vergangenen Jahre sei es gelungen, eine praxisorientierte Forschung zu etablieren und mit der Landwirtschaft zu vernetzen. Insbesondere die auf die Bedürfnisse aller Beteiligten abgestimmte Herangehensweise zu Fragen der Umstellung, Vermarktung und Forschung zeichne das BÖL aus, so die BLE. Durch zahlreiche, verschiedene Informationsmaterialien wurde zudem einer breiten Öffentlichkeit landwirtschaftliches Produktionswissen vermittelt.

Die BLE ergänzt, dass diese Bausteine und Erfahrungen für andere Bereiche nutzbar gemacht werden könnten. Das BÖL mit seinen zahlreichen Schnittmengen auch zu anderen, nachhaltigen Produktionsformen sei ein Innovationsmotor mit großen Chancen für die gesamte Agrarwirtschaft. Dies gelte zum Beispiel für artgerechte Tierhaltung, umweltgerechte Bewirtschaftungsformen, extensive Produktionsverfahren und die regionale Vermarktung.

(Quelle: Pressemitteilung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung vom 03.12.2010)

Kontakt

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Deichmanns Aue 29
53179 Bonn
Tel. +49 228 996845-3080
Fax +49 228 6845-3101
presse(at)ble.de
www.ble.de

Weitere Informationen

Die Pressemitteilung auf der Homepage der BLE
Homepage des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖL)
Liste aller BÖL-Forschungs- und Entwicklungsvorhaben auf der BÖL-Homepage
Ergebnisse abgeschlossener BÖL-Forschungs- und Entwicklungsvorhaben auf forschung.oekolandbau.de
Veröffentlichungen zu BÖL-Projekten in Organic Eprints