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Bundesprogramm Ökologischer Landbau: Schlussbericht zur Analyse von Schwachstellen bei der Rindfleischvermarktung veröffentlicht

Die Unternehmensberatung Synergie hat den Öko-Markt für Rindfleisch in Deutschland auf Schwachstellen hin untersucht. Neben einer Vereinheitlichung von Produktionsstandards sehen die Autoren auch in diesem Bereich Chancen in einer stärkeren Zusammenarbeit vor allem in den Bereichen Erfassung und Vertrieb.

Die Unternehmensberatung Synergie hat den Öko-Markt für Rindfleisch in Deutschland auf Schwachstellen hin untersucht. Neben einer Vereinheitlichung von Produktionsstandards sehen die Autoren auch in diesem Bereich Chancen in einer stärkeren Zusammenarbeit vor allem in den Bereichen Erfassung und Vertrieb.

Die Autoren der Studie „Ermittlung von derzeitigen und absehbaren Vermarktungsprobleme entlang der Wertschöpfungskette differenziert nach Produktgruppen (Probleme hinsichtlich z.B. Mengen, Preise, Qualitäten, Logistik etc.) Teilbereich: Produktgruppe Rindfleisch“ (BÖL-Projekt 02OE414) führten mehrstufige Befragungen bei Unternehmen und Marktexperten aus Erzeugung, Handel und Verarbeitung durch.

Aus den Umfrageergebnissen wurden zehn Faktoren abgeleitet, die sich hemmend auf die Entwicklung des Öko-Rindfleischmarktes auswirken. Viele Probleme, wie zum Beispiel eine uneinheitliche Verbraucherinformation und die fehlende Qualifikation von Mitarbeitern, sind nach Meinung der Autoren durch die besondere Struktur des Ökomarktes selbst entstanden. Andere Schwierigkeiten, wie Marktrisiken und die unterschiedliche Anwendung der Richtlinien, lägen außerhalb des Einflussbereichs der Marktakteure. Die Autoren registrierten eine große Unsicherheit der Befragten bei der Einschätzung von Marktvolumen und –entwicklung sowie bei der Beurteilung der Wettbewerber.

Die Autoren vertreten die Meinung, dass das individuelle Auftreten zahlreicher Landwirte und Unternehmer im größer und komplexer werdenden Markt die weitere Entwicklung beeinträchtigt. Bereits vorhandene Ansätze von verstärkter Kooperation würden mit Erfolg am Markt belohnt.

Als Lösungsansatz für einige Problembereiche schlagen die Autoren den horizontalen und vertikalen Zusammenschluss von Geschäftspartnern mit ähnlichen Interessen vor. Eine weitere Aufgabe sehen sie in der Vereinheitlichung von Produktions- und Kontrollstandards innerhalb der EU.
(Kurztext: Florian Gerlach, SÖL)

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