Angesichts des Klimawandels müssen Nutzpflanzenarten und landwirtschaftliche Praktiken angepasst werden, um qualitativ hochwertige Nahrungsmittel zu produzieren und gleichzeitig die Auswirkungen der Landwirtschaft auf die Umwelt zu reduzieren. Die meisten Studien über die zu erwartenden Auswirkungen des Klimawandels haben sich bis heute auf die Physiologie der Nutzpflanzen fokussiert. Ebenso wichtig sind jedoch Untersuchungen über die Auswirkung auf die Biodiversität und Funktionen des Bodens, da diese die Resilienz der Pflanze gegen Stressfaktoren massgeblich beeinflussen. Dominika Kundel und Sarah Symanczik vom FiBL Schweiz berichten im Video über ein Projekt, in dem sie am DOK-Versuch in Therwil untersuchen, welche Auswirkungen die mit dem Klimawandel einhergehenden Trockenperioden auf die Bodenorganismen sowie auf die finalen Erträge haben – in Zusammenarbeit mit MICROSERVICES und BioFair, zweier grosser EU-Forschungsprojekte.