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Neuer LeguNet-Podcast: Körnerleguminosen in der Fütterung

Nahaufnahme von Harald Sievers.

Harald Sievers von der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern ist Koordinator für den Bereich Fütterung im LeguNet. (Foto: LLFMV)

Henne am Futtertrog

Frei von gentechnisch veränderten Organismen und regional: Heimische Körnerleguminosen als Futtermittel erfüllen den Wunsch vieler Verbraucher*innen nach einer nachhaltigen Landwirtschaft. (Foto: pixabay)

Heimische Körnerleguminosen sind sehr gut in der Fütterung von Rindern, Schweinen und Geflügel einsetzbar. Jede Tonne, die in Deutschland angebaut wird, muss nicht importiert werden. Das Leguminosen-Netzwerk (LeguNet) arbeitet daran, dass mehr heimische Körnerleguminosen in Deutschland angebaut und verwertet werden. Die FiBL Projekte GmbH betreut den Wissenstransfer im LeguNet.

Heimische Körnerleguminosen sind ein wertvolles, eiweißreiches Tierfutter. Bis zu vier Kilogramm, je nach Tierart, werten das Futter ernährungsphysiologisch auf und entsprechen den gesellschaftlichen Wünschen nach regionalen, gvo-freien Lebens- und Futtermitteln. Im Vergleich zu Getreide haben Körnerleguminosen einen höheren Gehalt der Aminosäure Lysin. Sie enthalten aber auch antinutritive Inhaltsstoffe (wie zum Beispiel Tannine und Alkaloide), die die Verdaulichkeit beeinträchtigen können. Daher ist bei Soja eine Nacherntebehandlung (Toasten) nötig, andere antinutritive Stoffe wie beispielsweise Vicin und Convicin sind durch die Wahl entsprechender Sorten beeinflussbar.

Im neuen LeguNet-Podcast berichtet Harald Sievers im Gespräch mit Kerstin Spory, was bei der Fütterung heimischer Körnerleguminosen zu beachten ist.

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