Diese Website unterstützt Internet Explorer 11 nicht mehr. Bitte nutzen Sie zur besseren Ansicht und Bedienbarkeit einen aktuelleren Browser wie z.B. Firefox, Chrome

Landwirtschaftszentrum in Visp und FiBL intensivieren Zusammenarbeit

Das Landwirtschaftszentrum in Visp (Wallis, Schweiz) realisierte in den letzten Jahren erste gemeinsame Projekte mit dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau zum Thema parasitäre Erkrankungen. Mit einer Leistungsvereinbarung soll die Zusammenarbeit mit dem FiBL nun ausgebaut werden.

Zu den Aufgaben des Kompetenzzentrums für Kleinwiederkäuer (LZV) gehören auch die Durchführung von Versuchen und Projekten im Bereich Fütterung, Weidewirtschaft, Parasitenbekämpfung, Krankheitsprävention und Produktionskosten sowie die Beteiligung an durch Dritte durchgeführte Projekte in den genannten Bereichen.

Die aus solchen Projekten resultierenden Erfahrungswerte und Erkenntnisse können an die Kleinviehhalter in der Schweiz weitergegeben und so in die Praxis umgesetzt werden. Da im Bereich der Haltung von Kleinwiederkäuern in der Schweiz nur wenig Erfahrungswerte und Forschungsresultate vorliegen, kommt Projekten und Untersuchungen in diesem Bereich eine grosse Bedeutung zu.
 
Schon heute besteht ein ausgezeichnetes, über mehrere Jahre etabliertes Zusammenarbeitsverhältnis zwischen dem LZV und dem FiBL, so das LZV. Mit der Unterzeichnung der Leistungsvereinbarung wurde nun die Basis geschaffen, die Zusammenarbeit weiter zu intensivieren und auszubauen.

In der Leistungsvereinbarung wird u.a. Folgendes geregelt:

  • regelmässige parasitologische Untersuchungen der Tiere des LZV
  • Interpretation der Resultate und Umsetzung geeigneter Kontrollmassnahmen
  • Realisierung von innovativen Forschungs- und Beratungsprojekten
  • Verbreitung und Publikation der Versuchsresultate

Quelle: Walliser Bote, 20.2.2013: Felix Heckendorn, Tierhaltung, FiBL, Frick

Links