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Treiber und mögliche gesundheitliche Auswirkungen von Ernährungspraktiken und -entscheidungen in Kirinyaga und Muranga County, Kenia

Projekttitel in der OriginalspracheDrivers and potential health impacts of dietary and nutrition practices and choices in Kirinyaga and Muranga counties, Kenya
Abstract

Trotz Verbesserungen in der öffentlichen Gesundheit im Zusammenhang mit Ernährung gehört Kenia nach wie vor zu den Hotspot-Ländern für Unterernährung, wobei ländliche Haushalte am stärksten betroffen sind. Evidenzbasierte Ernährungspraktiken und Ernährungsgewohnheiten sind wichtig für die öffentliche Gesundheit. Da die meisten kenianischen Kleinbauernhaushalte weitgehend auf Selbstversorgung angewiesen sind, um ihre Ernährung und Einkommen zu sichern, werden die Methoden und die Vielfalt der Lebensmittelproduktion, der Konsummuster, der Praktiken und Entscheidungen als ausschlaggebend für eine angemessene Familienernährung angesehen. Auf der Suche nach nachhaltigen Strategien für die Lebensmittelproduktion gewinnt die Biolandwirtschaft bei Kleinbauern in Kenia aus verschiedenen Gründen zunehmend an Bedeutung. Über diese Abkehr von der konventionellen Produktion und die möglichen Auswirkungen auf die Ernährung der Haushalte, die Angemessenheit der Ernährung und die Auswahl sowie mögliche gesundheitliche Auswirkungen ist wenig bekannt.

Mit einem besonderen Schwerpunkt auf Frauen verwendet das Nutridecisions-Projekt qualitative und quantitative Ansätze zur Ernährungsbewertung, um Unterschiede und Ähnlichkeiten in Bezug auf Ernährungsvielfalt, Nährstoffquellen und Nährstoffverbrauch von Haushalten aus biologischem und konventionellem Landbau in Kenia zu bewerten und zu dokumentieren. Das Projekt analysiert Ernährungsmuster, Ernährungsquellen und -praktiken in den Haushalten des ökologischen und konventionellen Landbaus. Es werden Schlüsselfaktoren untersucht, die die ernährungsbezogenen Muster, Entscheidungen und Praktiken der Haushalte unter Berücksichtigung von saisonalen Unterschieden beeinflussen. Es bestimmt auch das vorhandene Wissen und den Wissensbedarf der identifizierten Haushalte. Die Ergebnisse werden dazu beitragen, Leitlinien und Empfehlungen für potenzielle zukünftige Ernährungsverbesserungen und -programme sowie Initiativen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit in den ausgewählten Bereichen bereitzustellen.

Offizielle Projektwebsitehttps://www.proecoafrica.net
Finanzierung/ Donor
  • Ekhagastitelsen, Schweden
(Forschungs-)Programm
  • Sonstige Programme
Projektpartner
  • Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL, Schweiz
  • Kenya Agricultural and Livestock Research Organization (KALRO), Kenia
  • Organic Agriculture Center for Kenya (OACK), Kenia
  • Organic Consumers Alliance of Kenya (OCA), Kenia
  • Departement Gesundheitswissenschaften und Technologie, Institut für Lebensmittelwissenschaften, Ernährung und Gesundheit, ETH Zürich, Schweiz
FiBL Projektleitung/ Kontakt
FiBL Mitarbeitende
Rolle des FiBL
  • Projektkoordination und -management
  • Leitung der Forschungsaktivitäten
  • MAS-Student*in, und Co-Betreuung der*s Student*in
FiBL Projektnummer 6510702
Änderungsdatum 27.10.2023
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