Ziel des Projektes ist es, ein Zertifizierungsprogramm für Betriebsmittel, die für den ökologischen Landbau geeignet sind, aufzubauen. Dieses Programm soll gleichermaßen transparent wie effizient in der Handhabung gestaltet sein. Die Zertifizierung soll die Sicherheit für Hersteller und Verwender von Betriebsmitteln erhöhen, dass die Produkte im Ökolandbau verwendet werden können und deren Verwendung keine negativen Einflüsse auf die erzeugten und hergestellten Biolebensmittel hat.
Ziel des Projektes ist es, ein Zertifizierungsprogramm für Betriebsmittel, die für den ökologischen Landbau geeignet sind, aufzubauen. Dieses Programm soll gleichermaßen transparent wie effizient in der Handhabung gestaltet sein. Die Zertifizierung soll die Sicherheit für Hersteller und Verwender von Betriebsmitteln erhöhen, dass die Produkte im Ökolandbau verwendet werden können und deren Verwendung keine negativen Einflüsse auf die erzeugten und hergestellten Biolebensmittel hat. Die Ziele im Einzelnen:
In einem ersten Schritt werden in Zusammenarbeit mit den Ökoanbauverbänden Zertifizierungskriterien erarbeitet sowie ein Verfahren, um die Einhaltung der Kriterien zu überprüfen. Die Prüfungsintensität soll auf Grundlage einer Risikobewertung von Produkten und deren Hersteller festgelegt werden.
In einem nächsten Schritt wird im Rahmen eines Praxistests die Anwendbarkeit der Kriterien und insbesondere des definierten Prüfverfahrens erprobt. Ggf. werden auf Grundlage der Ergebnisse des Praxistests die Kriterien und Verfahren angepasst.
In einem weiteren Arbeitspaket wird ein Standard-Betriebsmittelscreening entwickelt. Mit diesem Screening soll eine kosteneffiziente analytische Verifizierung der Abwesenheit von unerwünschten und/oder verbotenen Substanzen in Betriebsmitteln möglich sein.
Weiterhin soll ein Konzept für die Kennzeichnung zertifizierter Produkte sowohl auf der Verpackung als auch in Betriebsmittellisten entwickelt werden. Das Konzept muss sicherstellen, dass die zu verwendenden Zeichen geschützt und Regeln für deren Verwendung festgelegt sind. Die Kennzeichnung soll sowohl Produkte für den gewerblichen Bereich als auch für den Privatgartenbereich umfassen.
Abschließend werden ein Businessmodell und ein Nachhaltigkeitskonzept entwickelt, um die Trägerschaft und die wirtschaftliche Umsetzung des Zertifizierungsprogrammes nach Projektende sicherzustellen. Das entwickelte Zertifizierungsprogramm dient als Grundlage für die Zertifizierung von Betriebsmitteln und kann direkt in der Praxis angewendet werden.
Während der Projektlaufzeit erfolgt ein kontinuierlicher Wissenstransfer durch Artikel, Präsenz bei Fachveranstaltungen sowie eine eigene Veranstaltung. Zum Ende des Projektes werden weitere Publikationen sowie eine Abschlussveranstaltung das Wissenstransferkonzept abrunden. Konkret sind folgende Maßnahmen geplant:
Konzeptentwicklung, Koordination