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Verbesserung der Erträge in biologischen Anbausystemen

Titre originalImproving yields in organic cropping systems
Résumé

Die EU strebt mit dem Europäischen Green Deal, der Farm-to-Form-Strategie und der Biodiversitätsstrategie an, bis 2030 mindestens 25 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche biologisch zu bewirtschaften. Dies bedeutet eine Verdreifachung der aktuellen biologischen Anbaufläche, wodurch etwa 700.000 Landwirt*innen in den Biosektor wechseln werden. Ein Hindernis für die Umstellung auf Bio ist der geringere Ertrag pro Hektar im biologischen Landbau im Vergleich zum konventionellen Landbau.

Das Hauptziel des Projekts besteht deshalb darin, durch eine umfassende und strukturierte Zusammenstellung und Bewertung des vorhandenen Wissens die Erträge im Biolandbau nachhaltig zu steigern. Das Projekt wird dazu ein europaweites Netzwerk von Versuchs-, Experimentier- und Demonstrationsstandorten in 11 Regionen/Ländern schaffen, die unterschiedliche Boden- und Klimabedingungen repräsentieren. Akteur*innen aus Wissenschaft und Praxis sollen vernetzt werden, um gemeinsam Strategien zur Steigerung der Erträge zu entwickeln, die für verschiedene Interessengruppen und die Politik relevant sind. Es werden Empfehlungen für die zukünftige Forschungsagenda und EU-Politiken im biologischen Landbau erarbeitet. Die Projektergebnisse werden weit verbreitet und an Akteur*innen innerhalb und ausserhalb des Biosektors weitergegeben.

Financement
  • Europäische Kommission
  • Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI)
Programme (de recherche)
  • Union Européenne, Horizon Europe
Partenaire de projet
  • Forschungsinstitut für Biologischen Landbau (FiBL Europe), Belgien
  • CONSULAI, Consultoria Agroindustrial Lda, Portugal
  • ECORNATURASI SPA, Italien
  • Eesti Maaülikool, Estland
  • Institut fir Biologesch Landwirtschaft an Agrarkultur Luxembourg ASBL, Luxemburg
  • Innovationscenter for Okologisk Landbrug P/S, Dänemark
  • International Federation of Organic Agriculture Movements European Union Regional Group, Schweden
  • Institut Technique de l'Agriculture Biologique, Frankreich
  • Instytut Uprawy Nawożenia i Gleboznawstwa, Państwowy Instytut Badawczy, Polen
  • Ökológiai Mezőgazdasági Kutatóintézet Kozhasznu Nonprofit Kft, Ungarn
  • Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V., Deutschland
  • Sveriges Lantbruksuniversitet, Schweden
  • Scuola Superiore di Studi Universitari e di Perfezionamento S Anna, Italien
  • Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Deutschland
  • Universitat de Barcelona, Spanien
  • Universita di Pisa, Italien
  • Forschungsinstitut für Biologischen Landbau (FiBL Schweiz), Schweiz
Direction du projet du FiBL / contact
Collaborateurs du FiBL
Rôle

FiBL Europa: Projektkoordination
FiBL Schweiz: Projektpartner

Pour en savoir davantage
Numéro du projet FiBL 90551, 35262
Date de modification 20.03.2024
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