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Blühreservoirs in Steinobstanlagen: Förderung der funktionellen Biodiversität mit einer Low-Input-Strategie

Titre originalFlower reservoirs in stone fruit orchards: promoting functional biodiversity with a low input strategy
Résumé

Die Förderung der funktionellen Biodiversität im biologischen Obstbau kann die natürliche Schädlingsbekämpfung erheblich verbessern und erleichtern. Blühstreifen sind eine bekannte Bewirtschaftungsstrategie im Obst-, Acker- und Gemüsebau und dienen dazu, Lebensraum und Nahrung für Nützlinge zu schaffen, und so die biologische Schädlingsbekämpfung und die Bestäubung von Kulturpflanzen zu erhöhen. Im biologischen Steinobstanbau sind mehrjährige Blühstreifen jedoch aufgrund der logistischen Herausforderungen (z.B. zusätzliche Maschinen) und des hohen Pflegeaufwands nicht weit verbreitet. Ausserdem wird die Bildung von Schädlings-Populationen durch die Einnetzungen der Anlagen (Fruchtfliegen-Schutz) begünstigt, wodurch ein zusätzlicher Bedarf zur Förderung der Diversität und Häufigkeit von natürlichen Gegenspielern und Bestäubern besteht. In diesem Projekt wird unsere grosse Erfahrung in der Agrarökologie genutzt, um die funktionelle Biodiversität und damit die natürliche Schädlingsbekämpfung in Bioobstanlagen mit einer Low-Input-Strategie zu fördern. 

Das übergeordnete Ziel ist es zu testen, ob Blühreservoirs in den an die Baumreihen angrenzenden, nicht befahrenen Bereiche (z.B. Verankerungsbereich der Insektenschutznetze), ähnliche Vorteile wie Blühstreifen bieten können. Und die Blühreservoirs gleichzeitig den Aufwand der Landwirt*innen reduzieren und damit deren Akzeptanz und Umsetzung erhöhen.

Financement
  • Europäische Union
Programme (de recherche)
  • Union Européenne, Interreg
Partenaire de projet
  • Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee
  • Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
  • Landwirtschaftskammer Vorarlberg
  • Agroscope, Schweizerische Eidgenossenschaft
  • Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg
  • Landwirtschaftliches Zentrum SG
  • Strickhof – Das Kompetenzzentrum für Agrar-, Lebensmittel- und Hauswirtschaft
  • Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL
Direction du projet du FiBL / contact
Collaborateurs du FiBL
  • Amsler Sara (Département des sciences des plantes)
  • Baumgartner Fabian (Département des sciences des plantes)
  • Boutry Clémence (Département des sciences des plantes)
  • Friedli Michael (Département des sciences des plantes)
  • Muller Roxane (Département vulgarisation, formation & communication)
  • Pfiffner Lukas (Département des sciences des plantes)
  • Saussure Stéphanie (Département des sciences des plantes)
(les personnes sans lien sont d’anciens collaborateurs du FiBL)
Rôle

Projektpartner

Numéro du projet FiBL 25128
Date de modification 22.07.2024
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