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Ausstieg aus dem Kükentöten in der Schweizer Bioeierproduktion

Résumé

Ab 01.01.2026 sollen entsprechend dem Beschluss der Bio Suisse keine Küken mehr getötet werden. Eine Geschlechtsbestimmung im Ei ist ebenso verboten. Daher werden ab dann alle Bruderküken der Legehennen aufgezogen. Dafür sollen Zweinutzungstypen und an den Biolandbau angepasste Linien oder Rassen bevorzugt werden. Auch beim Mastgeflügel sollen vorzugsweise Zweinutzungstypen, Junghähne, oder extensive bis mittelintensive Masthybriden eingesetzt werden.

Ein wichtiges Kaufargument für Bioprodukte ist das erwartete Mehr an Tierwohl. Diese Erwartung hat auch beim Entscheid gegen das Kükentöten und für den Einsatz von Zweinutzungshühnern eine wesentliche Rolle gespielt. Daher ist es von grosser Bedeutung, das tatsächliche Tierwohl auf Hennen- und Hahnenseite für die aktuell zur Auswahl stehenden Linien und Rassen zu vergleichen.

Vision des Projektes ist es, den Ausstieg aus dem Kükentöten für einen echten Gewinn des Tierwohls zu nutzen und gleichzeitig für Produzent*innen wirtschaftlich tragbare Lösungen aufzuzeigen.

Financement
  • Migros
  • Coop
  • Bio Suisse
Programme (de recherche)
  • Fonds Coop pour le développement durable
  • Fonds de soutien Migros
  • Partenariat Bio Suisse et FiBL
Direction du projet du FiBL / contact
  • Brenninkmeyer Christine (Département des sciences animales)
(les personnes sans lien sont d’anciens collaborateurs du FiBL)
Collaborateurs du FiBL
Rôle

Projektleitung und -durchführung

Numéro du projet FiBL 50153
Date de modification 18.08.2024
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