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Etablierung des Lavendelanbaus im Mühlviertel - Kultivierungsversuche, Entwicklung von Ernte- und Aufbereitungstechniken sowie Produktentwicklung

Résumé

Lavendel, zählt zweifelsohne zu den bekanntesten Heilkräutern in Europa und findet sich auch am österreichischen Markt in vielen Produkten. Aktuell wird die stetig steigende Nachfrage hauptsächlich über Importe gedeckt.
Die Klimaerwärmung könnte allerdings eine Chance sein, die wärmeliebende Pflanze aus der Provence auch in Österreich heimisch zu machen und zu kultivieren. In diesem Pilotprojekt wird der regionale Lavendelanbau im Mühlviertel (Oberösterreich) samt der dazugehörigen Ernte- und Aufbereitungstechnik sowie die Verarbeitung zu neuen Produktschienen getestet und entwickelt.

Da es kaum Erfahrungen im Lavendelanbau in Österreich (bzw. generell im deutschsprachigen Raum) gibt, wird die ganze Produktionskette, angepasst an die kleinstrukturierte Landwirtschaft im Mühlviertel, erarbeitet. Der Fokus liegt darauf, durch geeignete Sorten und Anbaumethoden, sowie technischer Findigkeit im Maschinenbau, den Lavendelanbau für Landwirt/innen wirtschaftlich rentabel und effektiv zu gestalten, um einen alternativen klimaangepassten Betriebszweig für die (Land)Wirtschaft der Region zu etablieren.

Description détaillée du projet

Ziele:

  • Aufbau und Transfer von Know-How zum Lavendelanbau in der kleinstrukturierten Landwirtschaft Österreichs
  • Entwicklung von passenden Kultivierungs-, Ernte- und Aufbereitungstechniken, um den Lavendelanbau auch für die kleinstrukturierte Landwirtschaft wirtschaftlich rentabel und effizient zu machen (weniger Handarbeit)
  • Entwicklung und Etablierung eines zukunftsfähigen wirtschaftlichen Standbeins durch Anbau einer Alternativkultur zu den gängigen Agrarprodukten
  • Mühlviertler Granit Lavendel – als regionaler Rohstoff und Alternative zu Import
  • Steigerung des Mehrwertes der regionalen Wirtschaft (gesamte Wertschöpfung in der Region) und Förderung von regionalen Wirtschaftskreisläufen
  • Leistung eines positiven Beitrags zur Biodiversität - blütenreiche Nahrungsquelle für Insekten
  • Aufwertung der Kultur- und Agrarlandschaft durch Lavendelfelder und Chancen auf sanften Tourismus in der Region

Um das breite Spektrum im Projekt abzudecken, gibt es ein multidisziplinäres Team. Das FiBL ist für die fachliche und praktische Begleitung der Anbauversuche bei den Landwirt/innen sowie für die Erarbeitung und den Transfer des Know-Hows zuständig. Der Maschinenbauer Johannes Mittermair entwickelt gemeinsam mit den Landwirt/innen geeignete Kultivierungs-, Ernte-, und Aufbereitungstechniken und die Firma Bergkräuter ist letztendlich für die Qualitätsprüfung und Produktentwicklung von Tees, Gewürzen, etc. zuständig.

Partenaire de projet
  • 6 Landwirt/innen
  • Österreichische Bergkräutergenossenschaft eGen
  • Maschinenbau Johannes Mittermair
Direction du projet du FiBL / contact
  • Hochreiter Julia (Production végétale et cultures maraîchères)
(les personnes sans lien sont d’anciens collaborateurs du FiBL)
Collaborateurs du FiBL
  • Eckerstorfer Katrin (Production végétale et cultures maraîchères)
  • Engleder Petra (Pflanzen- und Gemüsebau)
  • Schauer Astrid (Production végétale et cultures maraîchères)
(les personnes sans lien sont d’anciens collaborateurs du FiBL)
Rôle

Pflanzenbauliche Begleitung und Koordination

Date de modification 24.08.2023
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