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Pilotprojekt BAFU 3V: Vertrauen, Verantwortung, Vereinfachung - Modul Biodiversität

Résumé

BAFU 3V steht für Vereinfachung der Bedingungen für die Betriebe, Verantwortung an die Landwirte übergeben und mehr Vertrauen in die BetriebsleiterInnen.

Mit BAFU 3V soll man sich gedanklich vom aktuellen Landwirtschafts-System lösen können und in enger Zusammenarbeit von Forschenden, Landwirten und Vertretern von Amtsstellen sollen neue Ideen entstehen und getestet werden können.

Das Projekt basiert auf der Annahme, dass sich über eine gesamtbetriebliche Beratung die Nachhaltigkeitsleistung auf Betrieben verbessern lässt. Es wird erwartet, dass die Bewirtschaftenden dadurch ihre heutige Einstellung zur Problemsituation ändern. Ferner soll das Projekt abschätzen, ob die agrarpolitischen Ziele in einem solchen System tatsächlich besser erreicht werden und ob die Methode für die ganze Schweiz umsetzbar ist.

Verschiedene Forschungsinstitute sind daran Indikatoren zur Bewertung der Entwicklung der Betriebe in den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales auszuarbeiten. 2019 wurden erste Pilot-Betriebe in den Kantonen Thurgau, Glarus und Zürich beraten.

Description détaillée du projet

Begleitung Projekt BAFU 3V durch FiBL, Agroscope und Schweizerische Vogelwarte:

  1. Punktesystem «Mit Vielfalt punkten» (https://www.fibl.org/de/standorte/schweiz/arbeitsschwerpunkte/nutzpflanzenwissenschaften/pb-projekte/mvp.html) aufgrund der bisherigen Erkenntnisse und Erfahrungen an Bedürfnisse BAFU 3V anpassen. Es soll als Indikator für die Biodiversität auf dem Betrieb dienen und den Vergleich der erbrachten Leistung eines Betriebes zwischen Ist-Zustand - Vorschlag-Berater - Vereinbarung - End-Zustand ermöglichen.
  2. Coaching des Beraterteams im Sinne des Wissenstransfers Wissenschaft - Betrieb (z.B. Arbeitskreise, Exkursionen).
  3. Zweitmeinung zur Beurteilung der von den Beratern identifizierten betrieblichen Potenziale der Biodiversität (Aussensicht, Expertensicht).
  4. Begleitung des Projektes, z.B. Unterstützung bei der Deifnition von Leitplanken.
Financement
  • Bundesamt für Umwelt (BAFU)
Programme (de recherche)
  • Office fédéral de l'environnement (OFEV)
Partenaire de projet
  • Bundesamt für Umwelt (BAFU)
  • Schweizerische Vogelwarte Sempach
  • Agroscope Reckenholz
Direction du projet du FiBL / contact
  • Stöckli Sibylle (Département des sciences des plantes)
(les personnes sans lien sont d’anciens collaborateurs du FiBL)
Collaborateurs du FiBL
Rôle

Wissenschaftliche Begleitung

Numéro du projet FiBL 25071
Date de modification 22.07.2024
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