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Der Einfluss von Haltungsbedingungen auf die Tiergesundheit in der Aquakultur. Vergleichende Untersuchungen bei unterschiedlichen Haltungssystemen am Beispiel der Forellenzucht in der Schweiz

Résumé

Dieses vom Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) und der Migros geförderte Projekt bewertet das Fischwohl in einer vergleichenden Studie auf einem Schweizer Praxisbetrieb unter intensiven und semi-intensiven Haltungsbedingungen mittels invasiver, physiologischer und erarbeiteter, nicht-invasiver Parameter

Description détaillée du projet

Teilprojekt Fischwohl:
Produktionsintensität, Haltungsumwelt und Umgang mit den Fischen werden in der Aquakulturforschung als potentielle Einflussfaktoren auf das Fischwohl und die Fischgesundheit angesehen. Die Beurteilung des Fischwohls in Bezug auf äussere Stressoren ist angesichts nur weniger verfügbarer Tierwohl-Indikatoren jedoch oft schwierig und veröffentlichte Ergebnisse noch umstritten – so ist Schmerzwahrnehmung bei den Fischen trotz wissenschaftlicher Erkenntnisse nicht allgemein anerkannt.

Daher werden Beobachtungen auf einem Praxisbetrieb angestellt, die Erkenntnisse für die Erarbeitung und Nutzung neuer nicht-invasiver Tierwohl-Indikatoren erbringen sollen. Dabei wird auf herkömmliche invasive Indikatoren zurückgegriffen. Die Untersuchungen umfassen sowohl ethologische Beobachtungen als auch physiologische und morphologische Merkmale.
Ein weiteres Ziel ist es, ausgewählte Produktionsbedingungen dahingehend zu untersuchen, ob sie je nach Ausprägung (intensiv/semi-intensiv) Einfluss auf Wohlbefinden, Gesundheitsstatus und Produktqualität haben. Dazu werden unter Praxisbedingungen sowohl gesamte Haltungssysteme verglichen (intensiv versus semi-intensiv), als auch einzelne Faktoren zu ihrer Wirkung auf Verhalten, Tiergesundheit und Tierwohl bewertet.

Partenaire de projet
  • Universität Bern (FiWi)
  • Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) (vormals Bundesamt für Veterinärwesen BVET)
  • Migros Genossenschaftsbund
Direction du projet du FiBL / contact
  • Stamer Andreas (Departement für Nutztierwissenschaften)
(les personnes sans lien sont d’anciens collaborateurs du FiBL)
Collaborateurs du FiBL
  • Gerber Barbara (Departement für Nutztierwissenschaften)
  • Stadtlander Timo (Département des sciences animales)
(les personnes sans lien sont d’anciens collaborateurs du FiBL)
Numéro du projet FiBL 50035
Date de modification 11.06.2019
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