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Biolandbau ohne Kupfer

Résumé

Der Biolandbau muss vom Kupfer wegkommen, um mittel- und langfristig glaubwürdig zu bleiben. Alternative Pflanzenschutzmittel werden z.B. beim Weinbau eine Schlüsselrolle spielen, da niemand auf traditionelle (anfällige) Sorten verzichten möchte. Typischerweise ist die Entwicklung von Pflanzenschutzmitteln eine Aufgabe, die von der Pflanzenschutzindustrie übernommen wird. Das Marktpotential für Kupferersatzprodukte für den biologischen Anbau ist jedoch im Verhältnis zu den Kosten und den Risiken zu gering, als dass sich ein Unternehmen dieser Aufgabe annehmen wollte. Nur durch Unterstützung von Forschung und Entwicklung durch Sponsoren kann ein Durchbruch erzielt werden. Um einen Durchbruch zu erzielen und weitere Fortschritte zu erreichen, muss eine neue Initiative tiefer greifen: Pflanzenschutzwirkstoffe müssen von Grund auf identifiziert und bis zur Markteinführung entwickelt werden. Ziel des Projektes ist deshalb die Entwicklung von selektiven, hochwirksamen Kupfer-Ersatzprodukten aus Komponenten von Pflanzen und Mikroorganismen.

Financement
  • Coop Fonds für Nachhaltigkeit
Programme (de recherche)
  • Fonds Coop pour le développement durable
Direction du projet du FiBL / contact
  • Tamm Lucius (Département des sciences des plantes)
(les personnes sans lien sont d’anciens collaborateurs du FiBL)
Collaborateurs du FiBL (les personnes sans lien sont d’anciens collaborateurs du FiBL)
Numéro du projet FiBL 25024
Date de modification 28.03.2023
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