Schweinehaltende in einigen europäischen Ländern mästen seit jeher unkastrierte Ferkel. Im deutschsprachigen Raum hingegen ist diese Pro-duktionsform kaum verbreitet. Als zu groß erachten viele Tierhaltende- und Verarbeitungsbetriebe das Risiko von Qualitätsverlusten des Fleisches durch Ebergeruch. Daher findet sich Fleisch von Ebern häufig nur in der Direktvermarktung. In vielerlei Hinsicht, vor allem aber im Interesse des Tierwohls, wäre es sinnvoll, die Ebermast weiter zu verbreiten. Die Bereitschaft Eber zu mästen steigt, wenn der Absatz gesichert und offene Fragen geklärt sind.
Das Merkblatt vermittelt den aktuellen Wissensstand zur Ebermast und zur Verwendung von Eberfleisch, und beleuchtet die kritischen Aspekte.
Pages | 20 |
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Auteur·es | Mirjam Holinger (FiBL), Barbara Früh (FiBL), Manuela Helbing (FiBL), Jürgen Herrle (Naturland) |
Éditeur(s) | FiBL, Bio Suisse, Bio Austria, IBLA Luxemburg, Naturland e.V., KÖN |
Année de parution | 2023 |
Série | Fiche technique |
Version | Version imprimée / Télécharger |
Langue | Allemand |
DOI | 10.5281/zenodo.8094674 |
Numéro d'article | 1632 |