Der Ausstoss von Methan (CH4) durch Nutztiere trägt zu den Schweizer Treibhausgasemissionen bei. Im Gegensatz zu intensiven Rindviehbetrieben wurden graslandbasierte Betriebe diesbezüglich bisher nur am Rande erforscht. Hierbei zeigte sich, dass sich der CH4-Ausstoss auf verschiedenen Weidebeständen unterscheiden kann. Unterschiede beruhen auf verschiedenen Gehalten von Nährstoffen oder sekundären Pflanzenstoffen (z.B. Polyphenolen bzw. Tanninen). Ziel dieses Projektes ist es, zu untersuchen, wie diese beiden Faktoren und deren Zusammenspiel das Methanbildungspotential in-vitro beeinflussen.
Projektleitung