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Supportstelle ökologische Pflanzenzüchtungsforschung

Abstract

Eine starke ökologische Pflanzenzüchtung stellt einen wichtigen Stützpfeiler für die gesamte Entwicklung des ökologischen Landbaus dar und ist daher unabdingbar für die weitere Entwicklung des Ökolandbaus. Zurzeit ist nur ein sehr geringer Anteil der im Ökolandbau genutzten Sorten aus ökologischer Pflanzenzüchtung. Ein Hauptgrund dafür ist der Mangel an finanzieller Ausstattung der ökologischen Pflanzenzüchter.  Deswegen setzt sich das Projekt "Supportstelle ökologische Pflanzenzüchtung" für die Unterstützung von ökologischen Pflanzenzüchtern und Züchtungsforschern beim Einwerben von Finanzmitteln, um so die finanzielle Basis für die ökologische Pflanzenzüchtung und -züchtungsforschung zu verbessern, ein. Dies soll im Wesentlichen durch folgende Aktivitäten geschehen:

  • Durchführung einer Bedarfsstudie des Sektors.
  • Projektscouting: Erkundung von Finanzierungsmöglichkeiten für Öko-Züchtung und -züchtungsforschung.
  • Unterstützung bei der Bildung von nationalen und europäischen Antragskonsortien.
  • Unterstützung bei der Beantragung von Finanzmitteln durch Vorabklärungen, klare Anforderungen, Vorlagen etc.
  • Bereitstellung von Literaturrecherchen und deren Auswertung für die Antragstellung (Stand der Forschung).
  • Unterstützung beim Projektmanagement erfolgreich eingeworbener Forschungsprojekte.
Descrizione dettagliata del progetto

Eine eigenständige ökologische Pflanzenzüchtung und -züchtungsforschung, die die besonderen Zuchtziele des Ökolandbaus und die weitergehenden Ansprüche der Biobranche über die Art und Weise, wie die Pflanzenzucht im Einklang mit den Prinzipien des Ökolandbaus erfolgen soll, berücksichtigt, ist für die zukünftige Entwicklung des Ökolandbau entscheidend. Zurzeit stammt nur ein sehr geringer Anteil der im Ökolandbau genutzten Sorten aus ökologischer Pflanzenzüchtung. Der geringe Marktanteil an Ökosorten ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass die Züchtungsforschung in diesem Bereich, aber auch die züchterische Entwicklung finanziell ebenso aufwändig ist wie für konventionelle Sorten, die Fläche, auf der sie im praktischen Anbau eingesetzt werden, jedoch durch den noch relativ geringen Öko-Flächenanteil insgesamt sehr gering ist. Außerdem hat der Ökolandbau eine größere Vielfalt auf Landschafts-, Betriebs- und Feldebene, die eine Züchtung für viele Kulturarten (neue Leguminosen), standortangepaßte Sorten, aber auch für neue Anbaukonzepte (Mischkulturen, Agroforestry) notwendig macht.

Sowohl die ökologische Pflanzenzüchtung als auch die Pflanzenzüchtungsforschung in diesem Feld benötigen eine angemessene finanzielle Ausstattung, um einerseits den stark steigenden Bedarf an ökologisch gezüchtetem Vermehrungsmaterial abdecken zu können und andererseits das notwendige wissenschaftliche Know-how zu generieren, um die praktischen Züchter in ihrer Arbeit zu unterstützen. Ferner ist die wissenschaftliche und praktische Ausbildung von Nachwuchskräften in diesem Feld für die zukünftige Entwicklung und Ausweitung der ökologischen Pflanzenzüchtung unabdingbar.

Mit der Unterstützung von ökologischen Pflanzenzüchtern und Züchtungsforschern beim Einwerben von Finanzmitteln kann somit deren finanzielle Basis für die ökologische Pflanzenzüchtung und -züchtungsforschung verbessert werden und leistet daher einen unabdingbaren Beitrag für die weitere Entwicklung des Ökolandbaus.

Risultati del progettoPubblicazioni su Organic Eprints
Finanziamento / donatori
  • Software Stiftung Deutschland
  • Anbauverbände Deutschland
Programma (di ricerca)
  • Stiftung Mercator Schweiz – Handlungsfeld ökologische Landwirtschaft und Ernährung
Partner del progetto

Ökozüchter in Deutschland:


Ökozüchter in der Schweiz:


Anbauverbände:

  • Bioland
  • Naturland
  • Demeter Deutschland
  • Demeter Schweiz
  • Demeter International
  • Bio Suisse


Lobby Gruppen:

  • ECO-PB
  • IFOAM-EU Group
  • TP-Organic Technology innovation platform IFOAM (TIPI)
Responsabile del progetto al FiBL / contatto
Collaboratrici e collaboratori del FiBL coinvolti
  • Hohmann Pierre (Departement für Nutzpflanzenwissenschaften)
  • Meyer Katharina (FiBL Germania)
  • Vonzun Seraina (Dipartimento di scienze delle produzioni vegetali)
(le persone senza link non lavorano più al FiBL)
Ruolo del FiBL

Projektleitung und Durchführung

Ulteriori informazioni

fibl.org: Nachricht "Öffentliche Gelder für die ökologische Pflanzenzüchtungsforschung"

Gruppo/ Punto focale del lavoro/ Sedi
  • Selezione vegetale (Dipartimento di scienze delle produzioni vegetali, FiBL Svizzera)
  • Sementi biologiche e selezione vegetale (FiBL Germania)
Numero di progetto del FiBL 20030, 6404, 6406
Data di modifica 04.10.2019
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