Ausgangspunkt des Projekts ist der landwirtschaftliche Betrieb und sein Vermarktungsumfeld. Zentrale Fragen der Studie sind:
Projektziele
Aufzeigen von Möglichkeiten zur angepaßten Angebotssteigerung von ökologischem Obst und Gemüse in Relation zur jeweiligen Nachfrageentwicklung.
Prüfen der Möglichkeit von grenzüberschreitenden Angebotsergänzungen bei Bioobst und -gemüse.
Ermitteln von Voraussetzungen für Kooperationen und Schaffung von Entscheidungshilfen für kooperatives Verhalten durch die verbesserte Markttransparenz (Anbauplanung, Logistik, Verträge, grenzüberschreitende Kooperation).
Methodisches Vorgehen
Die Studie analysiert mit Hilfe quanitativer und qualitativer Befragungen den Markt für ökologische Produkte in den drei Teilregionen. An einer Umstellung interessierte konventionelle Betriebe werden auswahlweise in die Befragung miteinbezogen. Die Darstellung von Kooperationen anhand von Beispielen aus der Region soll Umsetzungspotentiale als auch Problemfelder aufzeigen. Gesprächskreise können dazu dienen, Lösungsansätze zu diskutieren und mit der Umsetzung gewünschter Ziele zu beginnen. Grenzüberschreitende Vortragsveranstaltungen mit Fachreferenten runden das Projekt ab und schaffen den Produzenten die Möglichkeit, Produzenten in den Nachbarregionen kennenzulernen und von ihren Erfahrungen zu profitieren.