Der gleichzeitige Anbau verschiedener Kulturen auf demselben Feld bringt viele pflanzenbauliche Vorteile mit sich: Unkräuter lassen sich wirkungsvoll unterdrücken, Nährstoffe können von den Pflanzen besser genutzt werden, die Biodiversität wird erhöht, der Schädlingsdruck geht runter und dem Boden nutzt es auch. In der Veranstaltung werden die Potenziale von Mischkulturen und die Frage diskutiert, ob sie ein Anbausystem der Zukunft sein können. Die Erfahrungen zweier Betriebe werden fachlich eingeordnet durch Prof. Dr. Knut Schmidtke, HTW Dresden.
Verwendet wird die Software ZOOM. Für die Dauer des Seminars werden daher ein ruhiger Ort mit PC oder Laptop incl. Kamera, Lautsprecher und Mikrofonfunktion sowie eine stabile Internetverbindung benötigt.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des bundesweiten Netzwerks Leitbetriebe Pflanzenbau statt. Der Austausch mit anderen Betrieben über nachhaltigen Pflanzenbau, die eigene Arbeit der Öffentlichkeit näherzubringen und die Zukunft des Ackerbaus mitzugestalten – das sind die Ziele des Netzwerks. Es wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) initiiert und ist ein Leuchtturmprojekt im Rahmen der BMEL-Ackerbaustrategie 2035.
Die Veranstaltung wird verantwortet von der Koordinationsstelle aus m&p: public relations GmbH, FiBL Projekte GmbH und Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V. (DLG).
Termin/Dauer
Mittwoch, 18.09.2024, 18.00 bis 20.00 Uhr
Zielgruppe
Angesprochen sind alle interessierten Praktikerinnen und Praktiker aus dem Netzwerk Leitbetriebe Pflanzenbau und darüber hinaus sowie Multiplikator*innen mit besonderem Interesse am innovativen und nachhaltigen Pflanzenbau.
Kosten der Seminarteilnahme
Gebühren für die Teilnahme an der Veranstaltung fallen nicht an, da das Seminar im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) durchgeführt wird.
Einladung mit Programm
Link zu Einladung und Programm
Anmeldung
Online-Anmeldung
Anmeldeschluss: 17.09.2024
AGB
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