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Fortschritte mit Kompetenz und Spezialwissen für eine tierwohlgerechte, umweltschonende und nachhaltige Nutztierhaltung

Abstract

Das Projekt verfolgt das strategische Ziel, Tierhalter in Deutschland nachhaltig zu stärken und sie dabei zu unterstützen, Tier- und Umweltschutz ebenso zu priorisieren, wie die Qualität bei der Produktion und der Marktorientierung. Mithilfe der Tierwohlkompetenzzentren (TWZ) Schwein, Geflügel und Rind wird verfügbares Wissen gebündelt, zielgruppengerecht aufbereitet und bedarfsgerecht angeboten. Dabei werden neueste Forschungsresultate und Ergebnisse aus der Innovationsförderung ebenso wie die Erfahrungen aus themenbezogenen Projekten (z.B. Modell- und Demonstrationsvorhaben) einbezogen. Ziel ist, das fachspezifische Wissen zu bündeln, Erfahrungsaustausch zwischen Praktikern, Wissenschaftlern, Beratern und anderen Gruppen zu organisieren und damit die Wissens-Vernetzung innerhalb der Branche zu fördern. Über verschiedene Kommunikationskanäle und durch unterschiedliche Wissenstransferveranstaltungen werden Erfahrungen und Handlungsempfehlungen in die breite Praxis getragen.

Offizielle Projektwebsitehttps://www.fokus-tierwohl.de/de/
Detaillierte Projektbeschreibung

Die beteiligten Verbundpartner, die über eine hohe Expertise in den Bereichen Landwirtschaft, Wissensaufbereitung und -management, Kommunikation und Innovation verfügen, erarbeiten Ergebnisse in den folgenden sieben Arbeitspaketen (AP):

  • AP 1: Koordination/Organisation (Verband der Landwirtschaftskammern (VLK))
  • AP 2: Tierwohl-Kompetenzzentrum Schwein (LWK Nordrhein-Westfalen)
  • AP 3: Tierwohl-Kompetenzzentrum Geflügel (LWK Niedersachsen)
  • AP 4: Tierwohl-Kompetenzzentrum Rind (Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen)
  • AP 5: Wissenstransfer durch Tierwohl-Multiplikatoren in den Bundesländern (SH, HB, HH, MV, NI, BB, NW, RP, HE, TH, ST, SN, SL, BW, BY)
  • AP 6: Methodisch-didaktische Aufbereitung (FiBL/DLG)
  • AP 7: Bundesweite Vernetzung der Zukunftsbetriebe (FiBL)

Ein enger Informationsabgleich findet nicht nur zwischen den Beteiligten der Arbeitspakete, sondern auch auf den weiteren Ebenen des Projektes statt: So gelangen die Expertise und der Sachverstand der Expertenbeiräte sowie der tierartspezifischen Arbeitsgruppen in die Bundesländer und umgekehrt.

Finanzierung/ Donor
  • Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
(Forschungs-)Programm
  • BMEL, Bundesprogramm Nutztierhaltung
Projektpartner
  • Verband der Landwirtschaftskammern e. V.
  • Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen
  • Landwirtschaftskammer Niedersachsen
  • Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen
  • Bildungs- und Wissenszentrum Boxberg
  • Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Institut für Tierproduktion
  • Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung Brandenburg
  • Landwirtschaftskammer Bremen
  • Landwirtschaftskammer Hamburg
  • Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern, Institut für Tierproduktion
  • Dienstleistungszentrum ländlicher Raum Eifel, Abteilung Agrarwirtschaft, Gruppe Tierhaltung
  • Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Lehr- und Versuchsgut Köllitsch
  • Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt, Zentrum für Tierhaltung und Technik
  • Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, Lehr- und Versuchszentrum Futterkamp
  • Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum, Referat 32 Nutztierhaltung
  • DLG e. V.
FiBL Projektleitung/ Kontakt
FiBL Mitarbeitende (nicht verlinkte Personen sind ehemalige FiBL Mitarbeitende)
Rolle des FiBL

Projektpartner, methodisch-didaktische Aufbereitung, Netzwerkkoordination

Weiterführende Informationen

Interessensbekundungen zur Teilnahme am Netzwerk der "Zukunftsbetriebe" zum Download

FiBL Projektnummer 6002
Änderungsdatum 14.09.2023
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