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Optimierung der nicht-chemischen Unkrautregulierung in aromatischen und medizinischen Kräutern

Projekttitel in der OriginalspracheOptimisation de la gestion non chimique des adventices dans les cultures de plantes aromatiques et médicinales
Abstract

Die Produktion von Aroma- und Heilpflanzen (PAM) in der Schweiz erfolgt fast ausschließlich biologisch und ist stark in Bergregionen verwurzelt. Trotz Präsenz in verschiedenen Sektoren hat der Schweizer PAM-Sektor Schwierigkeiten, sich stärker zu entwickeln, da er hohen Produktionskosten und zunehmender ausländischer Konkurrenz ausgesetzt ist. Die Unkrautbekämpfung ist die wichtigste technische und wirtschaftliche Herausforderung, und macht fast 35-40% der gesamten Produktionskosten aus.

Die Unkrautregulierung ist eine große Herausforderung in PAM-Kulturen, da diese meist mehrjährig sind, intensives Jäten erfordern und sehr hohen Qualitätsanforderungen unterliegen. Im Gegensatz zu einjährigen Kulturen oder Reihenkulturen sind die Techniken, die zum Beispiel in Feldfrüchten verwendet werden, selten einsetzbar, und manuelles Jäten ist oft die einzige verfügbare Technik.
Dieses Projekt zielt darauf ab, die Regulierung von Unkräutern in mehrjährigen biologischen PAM-Kulturen zu optimieren, indem der Schwerpunkt auf vier Achsen gelegt wird:

  1. Bestandsaufnahme nicht-chemischer Techniken, die mit PAM-Kulturen und dem biologischen Landbau kompatibel sind
  2. Auswahl der vielversprechendsten Techniken zusammen mit Vertretern aus der Praxis
  3. Feld-Versuche und Feld-Vergleiche auf Praxisbetrieben
  4. Verbreitung der Ergebnisse

Der durch dieses Projekt erzielte Gewinn an Wettbewerbsfähigkeit wird dazu beitragen, die langfristige Nachhaltigkeit der ökologischen Produktion von PAM in der Schweiz zu gewährleisten.

Finanzierung/ Donor

Bundesamt für Landwirtschaft (BLW)

(Forschungs-)Programm
  • Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) – Förderung von Bildung, Forschung und Innovation
Projektpartner
  • Bastien Christ und Xavier Simonnet - Agroscope, Conthey
  • ArGe Bergkräuter
  • Bio Suisse
FiBL Projektleitung/ Kontakt
  • Hedrich Tino (Departement für Nutzpflanzenwissenschaften)
  • Hofer Sheila (Departement für Nutzpflanzenwissenschaften)
(nicht verlinkte Personen sind ehemalige FiBL Mitarbeitende)
FiBL Mitarbeitende
  • Rochat Armelle (Departement für Nutzpflanzenwissenschaften)
  • Vieweger Anja (Departement für Nutzpflanzenwissenschaften)
(nicht verlinkte Personen sind ehemalige FiBL Mitarbeitende)
Rolle des FiBL

Projektleitung

FiBL Projektnummer 25087
Änderungsdatum 28.11.2022
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